Frühjahr 2020: Weitere 1.000 Bäume für den Klimaschutz.
1.000 Bäume für die Zukunft
Seit 2017 arbeitet das Team Kipp rechnerisch CO2-neutral. Nicht wie allgemein üblich durch Kompensationszahlungen, die von manchen als „moderne Ablassbriefe“ bezeichnet werden, sondern durch eigene Anpflanzung eines standortgerechten Laubbaum-Mischwaldes aus Eichen, Buchen, Erlen und Ahorn auf einem bisher ungenutzten Wiesen-grundstück. Insgesamt haben wir 2017 über 1.000 Bäume gepflanzt, die sich prächtig entwickeln.
Doch das war uns nicht genug: Weil wir der Überzeugung sind, dass jeder das in seiner Macht stehende tun sollte, um unser Klima zu stabilisieren und eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen, haben wir ein weiteres Wiesengrundstück gekauft und im Frühjahr 2020 bepflanzt. Auch diesmal waren es standortgerechte Laubbaumarten – Stieleiche, Winterlinde, Roterle und Bergahorn.
Die Aktion haben wir mit dem Umweltamt und dem Forstamt beim Landratsamt Balingen abgestimmt, da auch ein Biotop tangiert ist. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns herzlich bei den Mitarbeitenden der beiden Ämter für die wertvolle Beratung und Unterstützung.
Die neuen Pflanzen sind noch klein und müssen gehegt und gepflegt werden, bis sie sich so richtig wohlfühlen. Im langjährigen Durchschnitt wird durch die beiden Pflanzungen ungefähr doppelt so viel CO2 gebunden, wie durch unsere Unternehmensprozesse erzeugt wird. In unsere Berechnungen sind Strom, Heizung, Materialbeschaffung und Fahrtkilometer eingeflossen. Damit arbeiten wir über lange Sicht gerechnet nicht nur CO2-neutral, sondern tragen aktiv zum CO2-Abbau bei.
Seit Ende März 2020 wächst in den Buchenwiesen (Rosenfeld-Bickelsberg) also neues Leben: Insgesamt haben wir somit über 2.000 Bäume gepflanzt – überwiegend Eichen.
Nicht die erste Aufforstung
Bereits 2015 hat Eberhard Kipp den Rosenfelder Forst aufgeforstet: Auf einer Fläche von fünf Hektar wurden damals etwa 1.000 Bäume gepflanzt.